Die etwas andere Welpengruppe. Hier passiert mehr als nur Freies Spiel und Sitz & Platz. 

Die ersten zwölf Wochen im Leben eines Hundes sind entscheidend. In dieser sensiblen Phase der Welpenzeit prägt sich alles besonders tief ein. Ob Geräusche, Orte, andere Tiere, die Erfahrungen mit Artgenossen oder auch das Verhalten seines Menschen in bestimmten Situationen. Bis zur zwölften Lebenswoche sollte der Welpe also möglichste viele Reize und Erlebnisse positiv verknüpfen, damit sich ein aufgeschlossener und umweltsicherer Hund entwickeln kann. Ab der 16. Lebenswoche verschwinden nicht genutzte Synapsen (Straßenbahnen im Hundegehirn). Reize, welche bis zu dieser Zeit nicht kennen gelernt oder nur im negativen erlebt wurden, können ein Hundeleben lang kritisch behaftet sein. Daraus kann sich ein unsicherer Hund entwickeln oder ein Hund, der an allem nur nicht an seinem Menschen Interesse zeigt. 

Die Zeit sollte daher sehr sinnvoll genutzt werden. In der etwas anderen Welpengruppe bleibt es also nicht beim Freien Spiel und den Grundkommandos. Wir lernen Geräusche, verschiedene Untergründe, neue Orte, Tiere und Menschen auf Rädern kennen. So schaffen wir ein sicheres Fundament für einen umweltsicheren Familienbegleithund.